Imagination Karmaarbeit

Imaginations- und Karmaarbeit

– was bedeutet das?

(Fortsetzung von Seite 1)

Eine wichtige Rolle spielt auch die Frage nach der Bedeutung gegenwärtiger sozialer Konstellationen:

  • Warum wurde ich in diese Familie hineingeboren?
  • Was habe ich mit meinen Eltern und Geschwistern zu tun?
  • Welche Aufgabe führt mich mit meinem Partner und den eigenen Kindern zusammen?
  • Was verbindet mich mit Freunden, Berufskollegen oder anderen für mich wichtigen Personen?
  • Wie kann ich die Ursachen für bestehende Schwierigkeiten erkennen und damit überwinden?
  • Was ist meine Lebensaufgabe?

Ebenso können Fragen nach körperlichen Symptomen eine Rolle spielen, nach der Ursache von Krankheiten, chronischen Leidenszuständen oder psychosomatischen Symptomen.

Vieles kann durch das Erkennen der Ursache gelindert, vermieden oder auch einfach durch das Verstehen besser akzeptiert werden.

Wie geht das?

„Alle Erlebnisse und Erinnerungen vergangener Erdenleben sind in unserer Aura eingeschrieben… nicht immer ist es leicht, diese Erinnerung zu entziffern, aber sie ist da…

…der Mensch hat ein aurisches Gedächtnis um sich herum.“ 

(Rudolf Steiner: Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhänge, Band V, GA 239, 14. Vortrag)

 

Man kann schon im gewöhnlichen Leben beobachten, wie anstrengend und mühsam es sein kann, Erlebtes, das dem Bewusstsein entfallen ist, wieder ins Gedächtnis zurückzuholen. Das trifft natürlich in verstärktem Maße auf Ereignisse zu, die unserem bewussten Erleben gar nicht zugänglich waren, die aber im Unterbewusstsein trotzdem wirksam sind.

Die Anstrengung, die Konzentration, die nötig ist, um diese unbewussten Seeleninhalte ans Licht zu holen, gelingt gewöhnlich besser zu zweit als allein. Durch die Hilfestellung und Führung eines erfahrenen, entsprechend geschulten Menschen kann der Zugang zum eigenen höheren Bewusstsein erheblich erleichtert werden.

Die von mir angewandte Methode lässt sich am besten als eine Art „meditatives Gespräch“ beschreiben, wobei ich betonen möchte, dass die Teilnehmer sich all ihrer Erfahrungen voll bewusst sind und sich an jedes Detail ihrer Erlebnisse erinnern können.

Sie befinden sich niemals in Trance, sondern in konzentrierter Verbindung mit ihrem höheren Bewusstsein. Diese Methode kann nach einigem Üben auch von einer Person alleine praktiziert werden.

 

Wozu und für wen soll das gut sein?

Viele Menschen stehen heute an einem Punkt ihrer Entwicklung, an dem die Frage nach der eigenen Individualität, nach dem „ewigen“ Wesenskern, der eigentlichen überpersönlichen Aufgabe, immer stärker ins Bewusstsein tritt

Oft zwingen uns schmerzliche Erfahrungen, Sinnlosigkeitskrisen oder drängende Fragen nach der Ursache leidvoller Erlebnisse, nach Antworten und Veränderungen zu suchen. Viele Menschen leisten gegen jede Art von Änderung Widerstand und ziehen die Sicherheit der gewohnten Situation vor, ganz gleich, wie schwierig oder unglücklich sie ist, aus Angst vor der Unsicherheit des Neuen und Unbekannten. So gerät man unter Umständen immer tiefer in Verwicklungen und Verstrickungen hinein, schafft sich seinen eigenen emotionalen und mentalen Käfig, der scheinbar Sicherheit bietet, in Wirklichkeit aber jede weitere Entwicklung verhindert.

Ein wesentlicher Teil der Karma-Arbeit besteht darin, diese Fesselung an vermeintlich materielle, emotionale oder mentale Sicherheiten zu erkennen und loszulassen.

Dadurch schält sich immer mehr der eigene Wesenskern heraus.

Was gehört wirklich zu mir, zu meinem eigenen Wesen und wo bin ich fremdbestimmt, lebe nach übernommenen Mustern und Abhängigkeiten?

Solange die unbewältigten Erlebnisse der unbewusst wirksamen Vergangenheit uns immer wieder wie zwanghaft in Situationen führen, die wir gar nicht wollen, sind wir auch nicht frei für eine selbst bestimmte Zukunftsgestaltung.

Diese Arbeit ist für alle Menschen geeignet, die den aufrichtigen Wunsch haben, sich ihrer inneren Führung zu öffnen und Verantwortung für ihre eigene spirituelle Entwicklung zu übernehmen .Das bedeutet auch, jegliche Schuldzuweisungen an irgendeine Instanz außerhalb unserer selbst fallen zu lassen und jede Situation, in die wir geraten, als Spiegel unserer unbewussten Anteile bzw. als gewollte Entwicklungsmöglichkeit unseres höheren Selbst betrachten zu lernen.

Besonders im Zusammenleben mit anderen Menschen ist ein ehrlicher Umgang mit sich selbst und der Umwelt unverzichtbar. Unsere Kritik an anderen kann eine Projektion eigener unbewusster Fehler und Schwächen sein oder aber ein Hinweis auf eigene Unzulänglichkeiten bzw. zu entwickelnde Fähigkeiten, die der andere vielleicht in übertriebenem Maße verkörpert, während wir selbst in diesem Bereich gehemmt oder unterentwickelt sind.

Erst wenn wir bereit sind, jeden Menschen, dem wir begegnen, als Spiegel zu betrachten, können wir unsere Kritik und sonstige Schutzmechanismen fallen lassen und in unserem Inneren entdecken, wer wir in Wirklichkeit sind.

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Karmaarbeit praktisch

Ein verlässlicher Umgang mit vereinbarten Terminen und Entgelten ist Vorraussetzung für diesen Schulungsweg. Wie viele Sitzungen und welche Abstände im Einzelfall empfehlenswert sind, hängt ganz von den individuellen Möglichkeiten und Bedürfnissen ab. Zum kennen lernen der Methode werden mindestens 2- 3 Sitzungen empfohlen.


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