Vorwort Graf Saint Germain

Graf Saint Germain

im Spiegel der Widersprüche

 

Vorwort

(Leseprobe)

Als sich das Leben des Grafen von Saint Germain im Jahre 1784 in Eckernförde vollendete, ahnte wohl kaum jemand, dass die Faszination, die er schon auf seine Zeitgenossen ausübte, in den folgenden Jahrhunderten noch zunehmen würde.
Was ist so geheimnisvoll an dieser Persönlichkeit, die kaum nachweisbare Spuren in der äußeren Geschichte hinterlassen hat? Was kann uns heute noch an einer Gestalt des 18. Jahrhunderts interessieren?
Was für ein Leben hat dieser Mensch tatsächlich geführt und weshalb entdeckt man überall Widersprüchliches?
Die Persönlichkeit des Grafen, der nach den Worten Voltaires „alles weiß und niemals stirbt“, und die Frage nach seiner Identität beschäftigte die europäische Gesellschaft bereits zu seinen Lebzeiten und kommt seitdem nicht zur Ruhe.
Auf die Frage, wer der Graf von Saint Germain tatsächlich gewesen sei, erhält man die höchst unterschiedlichsten Antworten, und diese geben in der Regel mehr Auskunft über die Weltanschauung des Befragten, als dass sie eine befriedigende Erklärung zum „Phänomen Saint Germain“ bieten.

In dieser Schrift soll der Versuch unternommen werden, von esoterischem Gedankengut ausgehend, die Rätselhaftigkeit seines Lebens und die entsprechende Legendenbildung in einem neuen Lichte zu sehen.

 

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