Die Methode des meditativen Gesprächs

Das Geheimnis der Goldmarie

Arbeit, Geld und Karma
-ein Werkstattgespräch

Herausgegeben von
Christiane Feuerstack

 

Christiane Feuerstack

Die Methode des meditativen Gesprächs

Beispiele aus der Praxis (Leseprobe)

Um einen konkreten Einblick in die Arbeit mit inneren Bildern und deren verwandelnder Kraft zu geben, möchte ich einige Beispiele anführen anhand von Protokollen, die ich während der meditativen Gespräche mitschreibe. Die Bilder sprechen in dieser Form für sich, ergänzende Hinweise zu den Personen sind auf das zum Verständnis Notwendige beschränkt.

Imaginationen sind aktiv erzeugte Vorstellungsbilder, die symbol- oder urbildhaft Aufschluss über innere seelische Realitäten geben. Es können Erinnerungsbilder aus früheren Leben, aber auch gegenwärtige oder zukünftige Frage- oder Aufgabenstellungen auftauchen. Diese Bilder sind in unserer Aura eingeschrieben, wir tragen sie unbewusst immer mit uns. Es bedarf einiger Anstrengung und Konzentration, diese unbewussten Seeleninhalte ans Licht zu holen. Wir können schon im gewöhnlichen Leben beobachten, wie mühsam es oft ist, Erlebtes, das dem Bewusstsein entfallen ist, wieder ins Gedächtnis zurückzuholen. Jeder, der schon einmal verzweifelt in seinem Gedächtnis nach einem Namen oder einer Telefonnummer geforscht hat, kennt das Phänomen, dass die sehnlichst herbei gewünschte Erinnerung sich erst einstellt, wenn man das vergebliche Suchen danach resigniert eingestellt hat. Plötzlich kommt der richtige Einfall!

In einem meditativen Gespräch ist es die Aufgabe des Fragenden, unter Berücksichtigung dieser Dynamik Konzentration, Loslassen, Warten und Festhalten der inneren Wahrnehmungen und Bilder zu üben. Das gelingt erfahrungsgemäß leichter zu zweit, kann aber auch nach einigem Üben von einer Person alleine praktiziert werden. An dieser Stelle möchte ich betonen, dass auch bei einer geführten Meditation sich die Teilnehmer all ihrer Erfahrungen voll bewusst sind und sich an jedes Detail ihrer Erlebnisse erinnern können. Sie befinden sich niemals in Trance, sondern in konzentrierter Verbindung mit ihrem höheren Bewusstsein. Nach einem Vorgespräch, in dem die anstehenden Fragen herausgeschält werden, leite ich eine solche Meditation durch ein Mantram und eine Licht-Schutz-Übung ein und bitte die geistige Führung bzw. den persönlichen Schutzengel des Betreffenden um Mithilfe. Einige Menschen haben eine sehr starke Beziehung zu dieser Instanz und lassen sich von ihrem Engel durch die Bilder begleiten und leiten.

 

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